Die Passionsfrucht: Wie essen? Wie schmeckt sie? Wirkung? Rezepte?

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Die Passionsfrucht stammt ursprünglich aus Brasilien, wird mittlerweile aber auch in Venezuela, Kolumbien, Kenia und an der Elfenbeinküste angebaut. Die subtropische Frucht hat die Größe eines Hühnereis und ist ebenso oval. Im Handel wird sie auch gelegentlich mit den Bezeichnungen „Grenadille“ und „Purpurgrenadilla“ angeboten.

Die Passionsfrucht: Zubereitung und Verzehr?

  • Die lederartige Schale der Passionsfrucht ist grundsätzlich nicht essbar, sollte aber dennoch sorgfältig gewaschen werden, da eine chemische Behandlung nicht ausgeschlossen werden kann.
  • Wer die Frucht frisch genießen möchte, schneidet sie in zwei Hälften und löffelt den Inhalt, ähnlich wie bei einer Kiwi, aus.
  • Bei dem Inhalt handelt es sich um eine gallertartige Masse mit dunklen Kernen, die essbar sind.
  • Wer die leicht knusprigen Kerne nicht mag, kann die Fruchtmasse vor dem Weiterverwenden durch ein Sieb streichen.
  • Wer die Früchte im Kühlschrank aufbewahrt sollte, um den Geschmack zu intensivieren, sie etwa zwei Stunden vor dem Essen aus dem Kühlschrank nehmen.

Wie schmecken Passionsfrüchte? Der Unterschied zur Maracuja?

  • Der Geschmack ist intensiv und exotisch mit einem süßen bis leicht säuerlichen Aroma.
  • Eine häufig im Supermarkt angebotene Unterart der Passionsfrucht ist die gelbe Maracuja, die etwas saurer schmeckt und größer ist als ihre violette Verwandte.

Einkauf: Wie erkennt man ob die Frucht reif ist?

  • Die Passionsfrucht sollte immer im reifen Zustand gekauft werden. Diesen erkennt man an der leicht schrumpeligen und purpurfarbenen Schale, an der sich jedoch keine Druckstellen befinden sollten, und an dem intensiven Geruch.
  • Ist die Schale grün und auffallend glatt, ist die Frucht noch nicht reif. Da das Nachreifen kaum gelingt, sollte in diesem Fall auf einen Kauf verzichtet werden.

Lagerung und Haltbarkeit: Wie bleiben Passionsfrüchte am längsten haltbar?

  • Wer die Passionsfrucht bei Zimmertemperatur lagert, sollte sie möglichst rasch verzehren.
  • Im Kühlschrank bleibt sie mindestens eine Woche frisch.

Die Inhaltsstoffe, Eigenschaften und positive sowie negative Wirkungen der Passionsfrucht?

  • Die Passionsfrucht ist reich an den Vitaminen A, Vitamin B und Vitamin C.
  • Außerdem enthält sie hohe Anteile an Kalium, Eisen, Phosphor, Kalziumund Magnesium.
  • 100 Gramm der frischen Frucht enthalten rund 90 Kalorien.
  • Der Fettgehalt liegt bei 0,7 Prozent.
  • Die Passionsfrucht ist in der Lage, den Blutdruck zu senken, und hat eine beruhigende Wirkung. Aus diesem Grund wird sie gerne gegen Schlafstörungen oder nervöse Unruhe eingesetzt.
  • Aus den Blättern und Stängeln der Pflanze kann auch ein wohlschmeckender Tee hergestellt werden.

Rezepte: Wofür kann man Passionsfrüchte gut einsetzen?

  • Die Kerne eignen sich aber auch hervorragend als Beigabe für Müslis oder Joghurts.
  • Die Passionsfrucht ist eine ideale Zutat für Desserts, Obstsalate, Quarkspeisen, Smoothies und Säfte.
  • Sie kann auch für herzhafte Fleischgerichte und Soßen verwendet werden und verleiht vor allem asiatischen Speisen einen exotischen Touch.
  • Eine kleine Menge Fruchtmasse, die unter einen normalen Rührteig gemischt wird, gibt einem trockenen Kuchen eine fruchtige Note.
  • Wer nur den Saft der Frucht gewinnen möchte, etwa für Cocktails, Bowlen oder Fruchtsaft, presst sie einfach durch eine handelsübliche Zitronenpresse.

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