Wassersprudler – Lohnt sich das?

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In rund 1,5 Millionen deutschen Haushalten kommt ein Wassersprudler zum Einsatz. Bereits zum Ende der 1990er Jahre erlangte der israelische Wassersprudler-Hersteller Aufmerksamkeit, damals noch als „Soda-Club“ bekannt.

Ernsthafte Konkurrenz sucht man nach wie vor vorgeblich auf dem Markt, was das Unternehmen zum weltweiten Marktführer auf dem Gebiet der Trinkwassersprudler machte.

In diesem Artikel werden wir uns der Frage widmen, ob sich die Anschaffung und Anwendung eines Wassersprudlers lohnt. Weiterführende Nutzenaspekte sowie Berechnungen findest du auch hier.

Lässt sich mit einem Wassersprudler Geld sparen?

Die Anschaffung des Wassersprudlers wiegt am stärksten. Die Preisspanne der SodaStream-Modelle beginnt bei rund 50 € und endet bei 150 €. Abhängig von den eigenen Ansprüchen entspricht das einem einfachen, günstigen Modell mit PET-Flaschen oder einem voll-elektrischen Wassersprudler.

Laufende Kosten entstehen durch den regelmäßigen Tausch der CO2-Zylinder. Ein solcher reicht für bis zu 60 Liter gesprudeltes Mineralwasser, wobei ein stetig mittlerer Kohlensäuregehalt eher 45 Liter ergibt. In einem Single-Haushalte kann ein einzelner Zylinder durchaus über 3-4 Wochen dienen, in einem Familien-Haushalt ist mit 3-4 Zylindern pro Monat zu rechnen.

Ein leerer Zylinder lässt sich bei einem der vielen Händler wie dm, Rewe, Edeka, Rossmann und vielen weiteren für einen Durchschnittspreis von 7 € gegen einen vollen getauscht werden.

Nun aber zur Rechnung. Der Einfachheit halber gehen wir von einem Single-Haushalt aus und beziehen die Rechnung auf einen Monat:

Anschaffungskosten: 100 €

Laufende Kosten: 14 € (3 Liter gesprudeltes Wasser/Tag = 90 Liter/Monat = 2 Kohlensäure-Zylinder).

14 €/90 Liter = 0,15 € / Liter

Fazit: Auch wenn 15 Cent pro Liter gesprudeltes Wasser sehr günstig klingt, ist Mineralwasser aus dem Discounter ist noch ein wenig günstiger erhältlich. Gegenüber „Marken-Wasser“, dessen Literpreis bei mindestens 50 Cent liegt, ergibt sich eine deutliche Preisersparnis.

wassersprudler-geld-sparen

Welche nicht-monetären Faktoren sprechen für die Anschaffung?

SodaStream wirbt nicht damit, dass sich eine Geldersparnis gegenüber gekauftem Mineralwasser ergeben könnte. Vielmehr stellt das Unternehmen in den Vordergrund, dass das Selbersprudeln das für viele Anwender elendige Schleppen und die Lagerung von Wasserflaschen und -kisten erspart.

Darüber hinaus spielt auch die Umweltentlastung eine wichtige Rolle. Beziehen wir die obere Rechnung auf den Verbrauch von Wasserflaschen, würden jährlich 1.080 solcher eingespart werden – und das in einem Single-Haushalt.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die individuelle Dosierung des Kohlensäuregehaltes. Der/die eine mag es lieber prickelig, der/die andere lieber mild.

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