Goood – der soziale Flatrate-Anbieter

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Flatrate-Angebote für den Mobilfunk-Bereich gibt es en Masse. Jetzt hat sich mit goood ein neuer Anbieter auf die „Socken gemacht“ um den Markt zu erobern. Doch was unterscheidet goood von all den anderen Anbietern?

Was steckt hinter goood?

Das Unternehmen bezeichnet sich selbst als sozialer Mobilfunkanbieter, der die Welt ein bisschen besser machen will. Wird man Kunde bei goood, spendet man automatisch 10% des Grundpreises des Tarifes den man wählt, an ausgewählte Projekte.
Der Clou daran: Der Kunde kann sich sein Herzensprojekt, das er gerne unterstützen möchte, selbst aussuchen. Damit das Geld auch da ankommt, wo es soll, arbeitet der Anbieter mit der Spendenplattform betterplace.org zusammen.
Zudem müssen die geförderten Projekte und Organisationen goood regelmäßig darüber informieren, wie die Spenden verwendet werden. Dies wird dann auch veröffentlicht. Somit ist immer nachvollziehbar, was mit dem gespendeten Geld geschieht.
Selbstverständlich erhält der Kunde auch eine Spendenquittung über den Betrag, den er mit seinem gewählten Handytarif gespendet hat.
Wenn man möchte, kann man jeden Monat ein anderes Projekt unterstützen. Allerdings gibt es hier Ausnahmen, was auf der Homepage nachzulesen ist.

Was auch eine tolle Idee ist: Der Kunde kann goood ein gemeinnütziges Projekt vorschlagen, das er gerne unterstützen möchte. Gemeinsam mit seinem Partner betterplace.org prüft das Unternehmen die Organisation auf Gemeinnützigkeit. Damit erhalten eventuell auch viele kleinere, nicht ganz so bekannte Projekte und Organisationen eine größere Reichweite.

Zudem reinvestiert goood ¼ des erwirtschafteten Profits in Start-Ups die ebenso sozial engagiert sind und in weitere Projekte.

Goood plant in den kommenden fünf Jahren mindestens 24 Millionen Euro an Spenden zu generieren, sowohl im österreichischen als auch am deutschen Markt.

Die Tarife

Insgesamt bietet goood (im Moment) zwei Tarifmodelle an, den goood big smile und den goood big easy.

Der goood big smile hat einen Grundpreis von 9,99 € im Monat. Darin sind enthalten sind 100 Minuten telefonieren, 100 SMS und 1 GB LTE. 10% des Grundpreises werden für ein vom Kunden vorher ausgewähltes Projekt gespendet (also 1,00 €).
Der einmalige Anschlusspreis beträgt 9,99 €.

Der goood big easy kostet 19,99 € im Monat. Mit diesem Tarif bekommt man eine Flatrate fürs telefonieren und für die SMS und 2 GB LTE. Auch hier werden 10% des Grundpreises für ein vorher ausgewähltes Projekt gespendet (also 2,00 €). Der einmalige Anschlusspreis beträgt 29,99 €uro.

Zudem kann der Kunde entscheiden, ob er einen Vertrag für 12 oder 24 Monate abschließen möchte. Entscheidet man sich für die 12-Monats-Variante, reduziert sich die LTE Verfügbarkeit auf 500 MB LTE (goood big smile) beziehungsweise 1 GB LTE (goood big easy).

In beiden Tarifen ist eine sogenannte „faire Datenautomatik“ enthalten. Das heißt, goood informiert seinen Kunden sobald er 80% beziehungsweise 100% seines Datenvolumens aufgebraucht hat. Diese Datenautomatik ist über das Serviceportal immer deaktivierbar.

Für kleines Entgelt kann man das Datenvolumen auf 100MB aufstocken, wenn das LTE- „Guthaben“ aufgebraucht ist. Hier ist eine automatische Kostenbremse eingebaut. Es können maximal 6,00 €uro anfallen.

Achtung!!! Roamingverbindungen, Sonder- und Servicerufnummern, Anrufumleitungen und Rückrufe der Mobilbox sind nicht in der Flatrate enthalten!!!!

Die Rechnungen können bequem im Serviceportal abgerufen werden. Dort sind sie als PDF-Datei hinterlegt und können, wenn erforderlich, ausgedruckt werden.

Die technische Abwicklung übernimmt der Mobilfunk-Partner Telefonica. Somit sind höchste Standards und beste Netzqualität gewährleistet. Die weitere Abwicklung wie zum Beispiel den Bankeinzug übernimmt die Drillisch Online AG.

Natürlich hat der Kunde die Möglichkeit, seine alte Rufnummer mit zu goood zu nehmen (also die Rufnummer zu portieren). Goood wird seinem Kunden hier keine Kosten in Rechnung stellen. Eventuell wird dies aber der alte Anbieter tun. Hier sollte der Kunde sich vorher erkundigen, um bösen Überraschungen vorzubeugen.

Die Projekte:

Goood unterstützt eine Vielzahl von gemeinnützigen Projekten aus den Bereichen Kinder und Jugend, Bildung und Kultur, Integration und Soziales, Gesundheit, Tiere und Umwelt und Humanitäre Hilfe. Welche genau das sind, findet man auf der Homepage des Unternehmens.

Beispiele sind hier unter anderem das Kinderhilfswerk, Tanz und Schule e.V., die Sozialhelden, Syrien Hilfe e.V. und der deutsche Tierschutzbund e.V.
Das ist aber wirklich nur ein kleiner Auszug der Organisationen.

Auch goood selbst ist im Übrigen ein Verein, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, For-Profit Unternehmen und Non-Profit Organisationen zusammen zu bringen und gemeinsam Projekte zu verwirklichen. Goood Mobile ist nur das erste von vielen Projekten die folgen sollen.

Das Manifest, in dem alle Ziele, Visionen und Werte zusammen gefasst worden sind, kann man sich von der Homepage herunterladen. Zudem findet man in der Satzung auch, wie die Gelder verwendet werden.

Denn goood hat sich nicht nur auf die Fahnen geschrieben, die Welt wenigstens ein klein bisschen besser machen zu wollen, auch absolute Transparenz und Nachvollziehbarkeit für den Kunden ist angestrebt.

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