Lapacho-Tee: Alles über Wirkung, Zubereitung und Inhaltsstoffe

0

Der Lapacho-Tee ist ein aus Mittel- und Südamerika stammender Tee, der aus der Innenrinde des dort wachsenden Lapacho-Baums erzeugt wird. Bereits bei den Inka und später auch bei den Indianern galt der Tee als Heilmittel für alle Beschwerden und Krankheiten. Heute wird der Lapacho-Tee als Heil- und Genusstee dort getrunken.

Wie wird der Lapacho-Tee zubereitet?

  • Der Lapacho-Tee wird als normales Tee-Getränk angerichtet. Diese Darreichungsform ist für Lapacho typisch. Das Tee-Getränk wird allerdings ein bisschen anders als gewöhnliche Tees zubereitet:
  • Für einen Liter Lapacho-Tee-Getränk werden 1-2 EL der Lapacho-Rinde einem Liter kochendes Wasser zugegeben.
  • Die Mischung dann ca. 5 min gut kochen lassen. Dabei lösen sich die Inhaltsstoffe aus der harten Lapacho-Rinde.
  • Danach den Herd ausschalten und den Tee noch ca. 15-20 min unter einer Abdeckung ziehen lassen.
  • Das Tee-Getränk dann abseihen und entweder sofort eine Tasse damit füllen und heiß genießen oder zuerst in eine Kanne gießen und bei gewünschter Temperatur trinken.
  • Je nach Geschmack darf natürlich auch ganz normal gesüßt werden.
  • Bei der Beutelvariante des Lapacho-Tees 2 Lapacho-Tee-Beutel für einen Liter Wasser verwenden.
  • Für mehr Vitamin-C einfach ein bisschen Zitronensaft hinzugeben.

Positive Eigenschaften des Lapacho-Tees

  • Der Lapacho-Tee besticht durch seine vielfältige Wirkungskraft. Er ist ein Allround-Talent unter den natürlichen Heilmitteln und kann deshalb für unvorstellbar viele Beschwerden und Krankheiten eingesetzt werden.
  • Die Wirkung des Tees fungiert in beiden Bereichen. Im physischen und psychischen Bereich.
  • Durch seine leichte Vanillenote kann der Lapacho-Tee mit anderen Teesorten gut mithalten. Das Lapacho-Tee-Getränk ist also ein ebenso gutes Genuss- wie Heilmittel.
  • Die Hauptwirkungen des Lapacho-Tees sind zum einen Schmerzlinderung und eine sauerstoffanreichende Wirkung. Der Tee hilft Schmerzen in jeglicher Form zu lindern oder sogar zu stillen. Außerdem steigert der Lapacho-Tee die Menge unserer roten Butkörperchen. Dadurch kann mehr Sauerstoff transportiert werden und unsere Körperzellen können bestmöglich versorgt werden.
  • Des Weiteren kann der Tee durch seine reinigende und sauerstoffanreichende Wirkung Ablagerungen in Blutgefäßen beseitigen und so Arteriosklerose und dergleichen heilen.
  • Aufgrund des guten Sauerstofftransportes und der besonderen Inhaltsstoffe werden Bakterien, Viren und auch Pilze abgetötet. Der Lapacho-Tee ist also auch antibakteriell, antiviral und antifungal.
  • Entzündungen können durch Einnahme des Tees gehemmt werden.
  • Eine ganz wichtige Wirkung des Lapacho-Tees ist die Kräftigung des Immunsystems. Durch die perfekte Versorgung der Zellen und die Abtötung von Schädlingen kann das Immunsystem wieder gestärkt werden. Außerdem kann er die Tätigkeit sogenannter Makrophagen und Phagozyten, die Krankheitserreger fressen, anregen.
  • Vor allem ist der Lapacho-Tee aber auch bekannt für seine entschlackende und entgiftende Wirkung. Er ist basisch und dadurch auch sehr bei Übersäuerung geeignet.
  • Der Lapacho-Tee ist sehr verdauungsförderlich und gilt deshalb auch als eine Stütze beim Abnehmen.
  • Zudem hat der Tee eine beruhigende Wirkung, psychisch und physisch. Er kann zum Beispiel Schleimhäute beruhigen aber auch den Geist und die Psyche. Für neue Kräftigung sorgt er dann durch seine revitalisierende Wirkung.
  • Auch für die äußere Schönheit tut der Lapacho-Tee etwas. So wirkt er sehr hautreinigend.

Aktuelle Angebote bei Amazon:

Negative Eigenschaften des Lapacho-Tees

  • Die Lagerung des Lapacho-Tees ist nicht ganz ohne. Mann muss unbedingt darauf achten den Tee nicht mit metallischen Stoffen oder Plastik in Berührung kommen zu lassen. Deshalb den Tee am Besten in einem Keramikbehältnis aufbewahren.
  • Lapacho-Tee darf nicht länger als 6 Wochen eingenommen werden. Danach muss zuerst eine Pause erfolgen.
  • Das Tee-Getränk kann selten auch Nebenwirkungen mit sich bringen. Mögliche Nebenwirkungen sind zum Beispiel Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Hautausschlag, Blutungsneigung und verlangsamte Blutgerinnung. Bei solchen Beschwerden die Dosis etwas verringern oder wenn keine Verbesserung eintritt, den Tee nicht mehr einnehmen.
  • Der Lapacho-Tee ist leider nicht für jeden geeignet. So sollten Schwangere und Menschen, die an einer gestörten Blutgerinnung leiden, den Tee nicht trinken.

Die Inhaltsstoffe des Lapacho-Tees:

  • Der Lapacho-Tee enthält viele Mineralstoffe. Darunter Kalium, Calcium, Magnesium, Natrium und Phosphor.
  • Weitere Inhaltsstoffe sind die enthaltenen Spurenelemente Eisen, Chrom, Fluor, Jod, Mangan, Selen, Zink, Bor, Strontium und Barium.
  • Als Wirksubstanzen gelten die im Lapacho-Tee enthaltenen Chinone. Darunter vor allem der Wirkstoff Lapachol. Dieser hat vor allem eine antibiotische, antivirale, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung. Außerdem wirkt Lapachol anregend.
  • Alle im Tee vorkommenden Chinone können zudem Krebszellen töten, weiteres Krebswachstum verhindern und das Immunsystem kräftigen.

Bei welchen Krankheiten und Beschwerden wird der Lapacho-Tee angewandt?

  • Der Lapacho-Tee kann vor allem gut und gewissenhaft bei jeglichen Schmerzen angewendet werden. Darunter zum Beispiel bei Migräne, Halsschmerzen, und auch bei stärkeren Schmerzen.
  • Besonders gut wirkt sich der Tee auf das Blut und die Blutgefäße aus. So ist er unter anderem bei Blutarmut und auch bei Gefäßverkalkungen (Arteriosklerose) sehr nützlich.
  • Das Lapacho-Tee-Getränk ist außerdem bei Grippe und Erkältung anzuwenden, da es Bakterien und Viren abtötet. Dasselbe gilt für Pilzerkrankungen. Mit Hilfe des Tees können Fußpilz und andere Pilzerkrankungen beseitigt werden.
  • Entzündungen aller Art gehören auch zu den Beschwerden, bei denen der Tee angewendet werden kann. Er bekämpft zum Beispiel Zahnfleischentzündungen oder auch Nebenhöhlenentzündungen.
  • Besonders hilfreich ist der Lapacho-Tee bei Krankheiten, bei denen das Immunsystem geschwächt ist und gestärkt werden muss. Darunter AIDS, Krebs und andere Abwehrschwächen. Mit Hilfe des Tees werden das Immunsystem und die Organe gestärkt. So kann der Lapacho-Tee eine Stütze bei Chemotherapie-Anwendungen während einer Krebserkrankung oder auch bei AIDS sein und zudem weitere drohende Infektionen verhindern.
  • Bei Durchführung einer Entgiftung zum Beispiel aufgrund von Drogenmissbrauch kann Lapacho helfen. Er wirkt entgiftend und entschlackend.
  • Gerne wird der Lapacho-Tee bei verschiedenen Verdauungsstörungen und auch bei Darmbeschwerden eingesetzt. Da er sehr verdauungsförderlich ist kann er bei diesen Beschwerden sofort Abhilfe schaffen.
  • Bei seelischen Beschwerden oder negativen Gemütszuständen kann der Lapacho-Tee wieder positive Energie schaffen und eine seelische Balance herstellen.
  • Der Lapacho-Tee wirkt sich zudem auf die Haut sehr gut aus. So wird er bei verschiedenen Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Neurodermitis und zur Beseitigung von Warzen eingenommen.

Nutzungsrechte, Bilder: pexels.com

Teilen.

Kommentar hinterlassen

/** * CONATIVE Content Cluster Tag für 387: seismart.de */