Seit Jahren hält sich beharrlich das Gerücht, Kühe könnten wegen eines degenerierten Schließmuskels nicht schwimmen und würden im Wasser untergehen. Diese Behauptung ist genauso falsch wie lustig. Eine Kuh kann schwimmen! Was auch jeder der schon mal einen Westernfilm gesehen hat bestätigen kann.
Gründe aus denen Kühe schwimmen können
- Dass auch bei modernen Kühen der Schließmuskel nicht degeneriert ist, kann jeder Veterinär, der schon einmal eine Darmuntersuchung bei einer Kuh durchführen musste, bestätigen.
- Gelegentlich gehen Kühe ins Wasser. Hier bewegen sie sich mit dem sogenannten Hundepaddeln fort. Dass Kühe so selten im Wasser zu sehen sind, hat zwei Gründe: Sie schwimmen erstens nicht gerne und sehen zweitens so gut wie nie eine Notwendigkeit, es zu tun.
- In Westernfilmen werden Rinderherden nicht selten durch Flüsse getrieben.
Weitere Fakten über Kühe
- Kuh Fürze gefährden unsere Umwelt! Kühe sind mit die schlimmsten Umweltverschmutzer! Eine Kuh produziert pro Tag über 200 Liter Methangas. Was pro Jahr etwa der gleichen Umweltverschmutzung entspricht als wenn ein Auto 15.000 Kilometer fahren würde!
- Die Sprache der Kuh: Während eine Kuh in Deutschland „muh“ macht, so machen Kühe in Spanien „muu“, in England: „moo“, in Norwegen „boe“ und in Ungarn „bue“. Nur die Finnischen-Kuhlaute fangen mit einem Vokal an, dort machen Kühe: „ammuuu“.
- Kühe haben Musikgeschmack: Studien zufolge produzieren Kühe bei klassischer Musik bis zu 7,5 Prozent mehr Milch. Gefällt die Musik hingegen nicht, wie etwa bei Musik von den „Herzbuben“, produzieren Kühe auch schon mal 2,5 Prozent weniger Milch.
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