Bei einer Erkältung hilft eine „heiße Zitrone“. Aber es muss gar nicht erst soweit kommen
Der Winter ist die Zeit schneebedeckter Straßen, süßer weihnachtlicher Düfte, gemütlicher Kaminwärme und diverser Leckereien. Doch der Winter bringt auch Erkältungen mit sich. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich Bakterien vor allem bei niedrigen Temperaturen wohlfühlen. Daher vermehren sie sich in dieser Jahreszeit sehr schnell, sodass die Ansteckung meist nicht ausbleibt.
Vor allem an viel besuchten Stellen wie etwa am Arbeitsplatz, in der Universität oder im Supermarkt breiten sich Bakterien und Viren rasant aus und übertragen sich z.B. durch fiesen Reizhusten von einem zum anderen Menschen. In den letzten Jahren erhöhten sich die Grippefälle in Deutschland und trotz der Schutzimpfungen fühlten sich nun auch jüngere Menschen ohne weitere Erkrankungen von einem grippalen Infekt geschwächt. Bei Erkältungen ist es ebenso. Anders als bei einer Grippe können Betroffene hier jedoch gewisse Maßnahmen ergreifen, die eine Ansteckung verhindern.
Können Naturheilmittel helfen?
Bestimmte Naturheilmittel, Ergänzungsmittel und andere Maßnahmen sollen die Schutzbarriere des Körpers erhöhen. Dadurch haben Bakterien nicht die Gelegenheit durch den Körper in die Zellen einzudringen und den Organismus zu schwächen. Für den Einzelnen bedeutet die Einnahme bestimmter Stoffe eine erkältungsfreie Zeit.
Wenn sich jedoch viele Menschen diesem Trend anschließen und nur ein paar Maßnahmen ergreifen, so verringert sich die Anzahl Erkrankter in den Wintermonaten um ein Vielfaches. Welche Mittel und Maßnahmen äußerst erfolgreich gegen Erkältungen vorgehen und sie zum Teil sogar gar nicht erst aufkommen lassen, erfahren Leser und Leserinnen hier.
Tonic Water – die Kraft der Indianer
Die Indianer gelten als ein sehr weises Volk. Sie haben die Natur über viele Generationen erforscht und sind dabei zu interessanten Erkenntnissen gelangt. Eine dieser Erkenntnisse ist, dass bestimmte Stoffe das Immunsystem stabilisieren und es gegen äußere Angriffe behaupten. Die südamerikanischen Indianer setzten bestimmte Stoffe gegen das Zittern bei Kälte ein. Ebenso erfolgreich war genau dieses Mittel hinsichtlich der Bekämpfung des zu diesem Zeitpunkt deutlich verbreiteten Malaria-Fiebers. Die Rede ist von einem sogenannten Bitterstoff mit der Bezeichnung Chinin.
Chinin kommt natürlicherweise in Naturprodukten vor, die einen bitteren Geschmack haben und gleichzeitig gesundheitsfördernd sind. Eines dieser Naturprodukte ist die Grapefruit. Diese Frucht ist ganzjährig erhältlich, wobei der Verzehr vor allem im Winter Sinn macht.
Der in ihr enthaltene Bitterstoff bietet sich an, wenn der Verdacht der Ansteckung besteht. Um noch rechtzeitig gegen den Ausbruch der Erkältung vorzugehen, ist die Einnahme zu empfehlen. Chinin ist jedoch nicht nur in den Früchten enthalten. Der Stoff befindet sich zudem in bitteren Getränken wie Tonic Water. Achtung: Nicht für jeden ist der Stoff geeignet. Schwangere sollten Chinin auf gar keinen Fall konsumieren, da der Stoff das Ungeborene schädigen kann.
Infludoron: anthroposophisches Medikament ohne Nebenwirkungen
Seit vielen Jahren bietet Weleda Produkte an, die eine Bereicherung für Körper, Geist und Seele sind. Nun widmet sich der Hersteller von Gesundheitsprodukten auch anthroposophischen Medikamenten. Diese haben den großen Vorteil, dass sie natürlichen Ursprungs und somit nicht mit synthetischen Bestandteilen versetzt sind. Infludoron ist eines dieser Produkte. Das Medikament in Form von Globuli – also kleinen Kügelchen – erhältlich. Diese haben einen süßlichen Geschmack und nur wenige der Kugeln reichen aus, um gegen potenzielle Bakterien vorzugehen. Die Einnahme ist einfach und erfolgt mehrmals täglich ohne Flüssigkeit. Einfach die Kügelchen unter der Zunge zergehen lassen und den Rest tut Infludoron.
Wichtig: Dieses Medikament ist mittlerweile in allen Apotheken erhältlich, da sich das Medikament großer Beliebtheit erfreut. Wer bereits eine Erkältung hat, kann diese nicht mehr verhindern.
Infludoron ist daher besonders dann zu empfehlen, wenn der Eindruck einer Ansteckung besteht, die Symptome jedoch noch nicht völlig ausgebrochen sind. Eine kränkliche Müdigkeit, Erschöpfung und leichte Gliederschmerzen sind ein Indiz für eine mögliche Ansteckung. Jetzt schnell das Infludoron nehmen und nicht selten verhindert das Medikament den Ausbruch einer Erkältung.
CBD gegen die Erkältung – sinnvoller als chemische Präparate
Das Naturprodukt CBD erhält immer mehr Zulauf. Viele favorisieren das Produkt, das in verschiedenen Arten erhältlich ist, weil es eine umfassende Unterstützung bei der Genesung bietet. CBD, das sind eigentlich Cannabinoide, die bei physischen, psychischen und geistigen Schwierigkeiten helfen. Angst- und Panikpatienten, Menschen mit einer bestehenden Psychose, Schizophrenie, aber auch Krebspatienten profitieren von der Einnahme des Stoffes.
Im Gegensatz zu Opiaten ist CBD nicht nur verträglicher, es bringt auch keine Nebenwirkungen mit sich. Menschen mit einer bestehenden schweren Erkrankung wissen diesen Fakt sehr zu schätzen, da ihre Symptome meist sehr vielschichtig sind und sie sich eine natürliche Hilfe ohne weitere Schmerzen wünschen. Neben den genannten Erkrankungen und Zellveränderungen gibt es weitere Erkrankungen, bei denen CBD sehr effektiv sein kann.
Die Fan-Gemeinde von CBD wächst, denn mittlerweile ist die Verwendung und der Besitz legal, sofern der im Produkt enthaltene THC-Wert höchstens bei 0,0002 % liegt. Viele Freunde des Naturproduktes nehmen das Medikament nicht mehr einfach so ein.
Sie verbinden die Gesundheit mit Freude und bringen zum Beispiel CBD Öl in Tropfenform in ihre selbstgemachten Gebäcke ein. CBD Kekse und CBD Kuchen sind ebenso lecker wie andere Gebäcke. Sie unterscheiden sich lediglich durch CBD von den klassischen Gebäcken. CBD ist auch als Gras erhältlich. Wer es lieber rauchen möchte oder sich einen wohligen Räucherduft in der Wohnung wünscht, kann es auch in der Form erwerben.
Beim Kauf ist auf Seriosität zu achten, sodass der THC-Wert nicht höher liegt als erlaubt. Etablierte Anbieter offerieren nicht nur das Produkt selbst. Sie geben auch zusätzliche Informationen aus, informieren über die Herkunft, die Anwendung und kategorisieren ihre Produkte nach Einsatzgebiet.
Gewürze im Essen und im Getränk
Gewürze verleihen jedem Gericht das gewisse Etwas. Ob wir ein Gewürz mögen oder nicht, hängt allein von unserer chemischen Zusammensetzung ab und davon, wovon unser Körper profitiert. Bestimmte Gewürze wirken sich jedoch generell förderlich auf die Gesundheit des Menschen aus. Wissenschaftler haben in ihnen bestimmte Inhaltsstoffe entdeckt, die dem Organismus dienlich sind. Gerade in der Erkältungszeit sind einige Gewürze nahezu prädestiniert, um Bakterien den Kampf anzusagen.
Eines dieser Gewürze ist Zimt. Zimt befindet sich in Gebäcken, in warmen Speisen wie dem Zimthühnchen oder als Zusatz zu Grießbrei und Milchreis und im Yogi Tee. Seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften machen das Gewürz auch als Gesundheitsprodukt interessant. Hersteller bringen es in Schuhsohlen oder auch in wärmenden Kissen ein.
Neben Zimt gibt es andere Gewürze, die lecker sind und gleichzeitig eine Schutzfunktion haben. Ingwer tötet alles ab, was dem Menschen schadet. Der scharfe Geschmack gepaart mit dem lieblichen Aroma gibt Bakterien keine Chance. In der asiatischen Küche darf er deshalb nicht fehlen und alle Welt weiß, dass die Asiaten das längste Leben von allen Menschen haben. Ingwer schmeckt gut zum Sushi, zusammen mit roten Linsen über Reis und mit Kardamom verfeinert und ist gerade als Tee besonders effektiv.
Vitamine geben Erkältungen keine Chance
Vitamine gibt es viele und jedes hat eine eigene Wirkung. Mittlerweile ist bekannt, dass bestimmte Vitamine eine große Wirkung erzielen. Eines ist Vitamin D3. Dieses Vitamin kann der Körper nur mit Hilfe des Sonnenlichtes herstellen. Wer demzufolge häufig in der Sonne ist, der führt sich große Mengen Vitamin D3 zu. Im Winter scheint die Sonne selten, weshalb viele einen Vitamin D3 Mangel zu verzeichnen haben. Dieser macht sie schlapp, begünstigt die typische Winterdepression und macht den Körper angreifbar. Zum Glück gibt es die Sonne mittlerweile in der Flasche, sodass Vitamin D3 für jeden zugänglich ist.
Ein weiteres Vitamin, das den Körper unterstützt und die Wahrscheinlichkeit einer Erkältung verringert, ist Vitamin C. Dieses Vitamin ist in Zitrusfrüchten enthalten. Vor allem im Winter sind zahlreiche Zitrusfrüchte zu bekommen.
Wichtig: Beim Kauf unbedingt darauf achten, dass es sich um biologische Nahrungsmittel handelt und keine Pestizide zum Einsatz kamen. Außerdem ist der tägliche Verzehr von Zitrusfrüchten nur bei einer gesunden Magenschleimhaut zu empfehlen. Sobald Sodbrennen und Magenschmerzen entstehen, ist vom Verzehr abzusehen.