Schnupfen: Verstopfte Nase? Hausmittel gegen eine verstopfte Nase

0

Leider gibt es nicht viel was gegen eine verstopfte Nase hilft! Zunächst sollte man darauf hinwirken, dass die Nasenschleimhäute abschwellen. Zudem ist es wichtig, dass die Nase ausreichend feucht bleibt und nicht austrocknet. Dies dient der Vorbeugung, denn vorgeschädigte Nasenschleimhäute sind anfälliger gegen Viren und Erkältungen.

Schnupfen: Hausmittel gegen eine verstopfte Nase

  • Aufenthalte an der frischen Luft tun der Nase in jedem Fall gut. Auch im Herbst und im Winter ist es deshalb wichtig, sich regelmäßig draußen zu bewegen.
  • Trockene Raumluft ist für die Nasenschleimhäute schlecht und begünstigt eine verstopfte Nase. Deshalb ist es ratsam, in Wohn- und Arbeitsräumen für ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen. Dazu können Raumluftbefeuchter genutzt werden, oftmals reicht es aber auch, kleine Wasserschälchen auf die Heizung zu stellen. Das verwendete Wasser sollte täglich gewechselt werden, damit sich darin keine Keime bilden, die dann in der Raumluft verteilt werden.
  • Auch von innen sollte die Nase ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Reichliches Trinken ist auch unter diesem Aspekt notwendig und gesundheitsfördernd, besonders wenn der Körper aufgrund einer Erkältung oder eines allergischen Schnupfens mehr Flüssigkeit durch die Nase verliert als sonst.
  • Um die Nasenschleimhäute abschwellen zu lassen eignen sich Meerwasser-Nasensprays als Alternative zu einem anderen Nasenspray aus der Apotheke. Sie sind preisgünstig zu bekommen, werden aber von vielen Menschen als wirkungsvoll und wohltuend empfunden. Zudem gibt es keine Risiko, dass ein häufigerer Gebrauch zu einer Abhängigkeit führen könnte.
  • Salzhaltiges Wasser ist ohnehin ein gutes Hausmittel gegen eine verstopfte Nase, auch wenn es nicht aus dem Meer stammt. So lassen sich auch mit einer selbst zubereiteten Kochsalzlösung Nasenspülungen vornehmen, die dem Austrocknen der Schleimhäute entgegenwirken und der Nase gut tun. Allerdings sollte die Lösung nicht zu viel Salz enthalten, weil es sonst zu einem Brennen und zu Reizungen in der Nase kommen kann.
  • Ätherische Öle werden von vielen Menschen ebenfalls als angenehm empfunden und können helfen, die Nase wieder frei zu machen. Die Anwendung kann auf ganz unterschiedliche Weise erfolgen, etwa durch „Schnüffeln“ an einem mit dem Öl getränkten Papiertaschentuch oder an einem Inhalierstäbchen, durch Inhalieren mit Wasserdampf oder auch durch Einreibungen mit Salben und Balsams, die entsprechende Öle enthalten. Dabei sollte aber ein direkter Kontakt mit der Schleimhaut vermieden werden, weil dies zu unerwünschten Reizungen führen kann.
  • Das Inhalieren ist auch mit einem Aufguss von getrockneten Kamillenblüten in heißem Wasser möglich. Sie sind in der Apotheke und auch in vielen Reformhäusern erhältlich und haben sich schon lange als Hausmittel gegen Erkältungen und verstopfte Nasen bewährt. Es reicht völlig aus, den Kopf über einen Topf oder eine Schale zu halten, mit einem Handtuch zu bedecken und dann den aufsteigenden Dampf einzuatmen.

Nutzungsrechte, Bilder: Flickr.com, BY © Lara604; Flickr.com, BY-SA © Chätzle; Flickr.com, BY © Stevendepolo; Flickr.com, BY © Gamma Man; Flickr.com, BY © Nasikabatrachus; Flickr.com, BY © Zach Dischner; Flickr.com, BY-ND © MinnesotaDavis; Flickr.com, BY © Lookcatalog; Flickr.com, BY © UggBoy; Flickr.com, BY © Images_of_Money;

Teilen.

Kommentar hinterlassen

/** * CONATIVE Content Cluster Tag für 387: seismart.de */