Verschiedene natürliche Abführmittel, welche gibt es?

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Immer mehr Menschen leiden unter Verstopfung bzw. wollen einfach mal mal die Verdauung etwas in Schwung bringen. Hierfür muss man nicht immer zu pharmazeutischen Mittel greifen! Mit ein paar natürlichen Abführmitteln kann die Verdauung aber meist innerhalb kürzester Zeit wieder in Schwung gebracht werden.

Aktuelle Hausmittel gegen Verstopfung

  • Der Verzehr von rohem Sauerkraut hilft fast immer. Alternativ kann auch Sauerkrautsaft (Reformhaus) getrunken werden. Mit einem kleinen Nebeneffekt in Form von Blähungen muss allerdings gerechnet werden.
  • Auch getrocknetes Obst ist ein hervorragendes und sehr natürliches Abführmittel. Hier empfehlen sich vor allem Feigen, Pflaumen und Aprikosen. Die abführende Wirkung wird verstärkt, wenn das Trockenobst über Nacht in Wasser eingeweicht und erst am nächsten Morgen verzehrt wird.
  • Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Linsen können in vielen Fällen ebenfalls Erfolge erzielen.
  • Naturtrüber Birnen- oder Apfelsaft regt die Verdauung an.
  • Wer nach jeder Mahlzeit eine Scheibe Ananas verzehrt, wird seine Verstopfung schnell los.
  • Täglich etwa zwei Esslöffel Leinsamen wirken leicht abführend.
  • Verdauungsanregend ist ebenso ein Glas Molke, das gleich nach dem Aufwachen getrunken wird.
  • Zwei- bis dreimal täglich jeweils einen Esslöffel reines Olivenöl trinken.
  • Wassermelone oder Weintrauben zu essen hilft ansonsten auch.

Natürliche Abführmittel aus Großmutters Zeiten

  • Zum Frühstück rund zehn Gramm Milchzucker in warmer Milch auflösen und auf nüchternem Magen trinken.
  • Auch ein warmes Fußbad soll helfen: Einfach etwas Salz und Apfelessig ins Wasser geben.
  • Einen Becher Naturjoghurt mit einem Esslöffel Kleie verrühren und sofort verzehren.
  • Über den Tag verteilt etwa einen Liter Schafgarbentee trinken, im Idealfall vor den Mahlzeiten.
  • Zwei reife Birnen mit Wasser und etwas Zimt aufkochen und nach dem Abkühlen sofort verzehren.
  • Etwa einen Teelöffel Rettichsaft in einem Glas mit lauwarmem Wasser verrühren und trinken.
  • Aus Löwenzahnblättern oder gehackten Löwenzahnwurzeln einen Aufguss herstellen und täglich etwa drei Esslöffel zu sich nehmen.
  • Zu guter letzt: Mehrmals täglich etwas rohen Honig verzehren.

Sonstige Maßnahmen

  • Eine Wärmflasche auf den Bauch legen.
  • Auf den Rücken legen, beide Beine in die Luft strecken und etwa eine Viertelstunde „Rad fahren“.
  • Auf „stopfende“ Nahrungsmittel wie Bananen, Weißmehlprodukte und Schokolade sollte verzichtet werden.
  • Täglich mindestens zwei Liter Wasser trinken.
  • Eine kreisförmige Massage des Unterbauches kann ebenso hilfreich sein.
  • Vorbeugend: Den Stuhlgang „trainieren“ und feste „Toilettenzeiten“ einplanen.
  • Selbsthilfe für den Notfall: Mit einer Klistierspritze (Apotheke) und klarem Wasser oder einer milden Salzlösung einen Einlauf durchführen. Auf keinen Fall Seifenlauge verwenden!
  • Wenn alle Hausmittel keinen Erfolg bringen, bitte den Arzt aufsuchen!

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